1. |
Die Loreley
03:51
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Die Loreley
Text: Heinrich Heine, 1822
Melodie: Friedrich Silcher, 1838
Bearbeiter: Tim Frenzl, 2010
1. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin,
Ein Märchen aus uralten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt,
Im Abendsonnenschein.
2. Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar,
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewalt’ge Melodei.
3. Den Schiffer im kleinen Schiffe,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn,
Und das hat mit ihrem Singen,
Die Loreley getan.
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2. |
Wie ein stolzer Adler
06:54
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Wie ein stolzer Adler
Text: Heinrich Schütz – 1840
Musik: Ludwig Spohr ~1840-1859
Bearbeiter: Tim Frenzl, 2010
1. Wie ein stolzer Adler
schwingt sich auf das Lied,
daß es froh die Seele
auf zum Himmel zieht
weckt in unsrer Brust
hohe heil´ge Lust
2. Was der tiefsten Seele
je Erquickung beut,
alles Große, Edle,
Treu´ und Einigkeit
Lieb´ und Tatendrang
wecket der Gesang
3. Alles zarte, schöne
was die Brust bewegt
alles göttlich Hohe
das zum Himmel trägt:
Alles das erblüht
freudig aus dem Lied
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3. |
Wir lieben die Stürme
05:57
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T&M unbekannt, um 1900
Bearbeiter: Tim Frenzl
1. Wir lieben die Stürme,
Die brausenden Wogen,
Der eiskalten Winde
Rauhes Gesicht.
Wir sind schon der Meere
So viele gezogen
Und dennoch sank
Unsre Fahne nicht.
|: Hei jo, hei jo, hei jo, hei jo, hei jo ho
Hei jo, hei jo ho, hei jo. :|
2. Unser Schiff gleitet stolz
Durch die schäumenden Wellen.
Es strafft der Wind
Unsre Segel mit Macht.
Seht ihr hoch droben
Die Fahne sich wenden,
Die blutrote Fahne,
Ihr Seeleut habt acht!
|: Heijo, heijo . . . .
3. Wir treiben die Beute
Mit fliegenden Segeln,
Wir jagen sie weit
Auf das endlose Meer.
Wir stürzen auf Deck
Und wir kämpfen wie Löwen,
Hei unser der Sieg,
Viel Feinde, viel Ehr!
|: Heijo, heijo . . . .
4. Ja, wir sind Piraten
Und fahren zu Meere
Und fürchten nicht Tod
Und Teufel dazu!
Wir lachen der Feinde
Und aller Gefahren,
Im Grunde des Meeres
Erst finden wir Ruh!
|: Heijo, heijo . . . .
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4. |
Donaulied
04:12
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Text & Melodie: unbekannt
Bearbeiter: Tim Frenzl
Einst ging ich am Strande der Donau entlang
oh oh oh olalala
Ein schlafendes Mädel am Ufer ich fand
oh oh oh olalala
Ein schlafendes Mädel am Ufer ich fa a and
Ein schlafendes Mädel am Ufer ich fand
Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt
oh oh oh olalala
Ihr schneeweiser Busen war halb nur bedeckt
oh oh oh olalala
Ihr schneeweiser Busen war halb nur bede e eckt
Ihr schneeweiser Busen war halb nur bedeckt
Ich machte mich über die schlafende her
oh oh oh olalala
Man hörte das Rauschen der Donau nicht mehr
oh oh oh olalala
Man hörte das Rauschen der Donau nicht me e ehr
Man hörte das Rauschen der Donau nicht mehr
Du schamloser Bursche was hast du vollbracht
oh oh oh olalala
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht
oh oh oh olalala
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gema a acht
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht
Jetzt hab ich 12 Kinder und doch keinen Mann
oh oh oh olalala
Was fang ich den nur mit dem 13. an
oh oh oh olalala
Was fang ich den nur mit dem 13. a a an
Was fang ich den nur mit dem 13. an
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